Gestern wurde im Wissenschaftsausschuss des Landtags ein Antrag zur Akkuforschung in Baden-Württemberg behandelt. Wie aus der schriftlichen Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst hervorgeht, wurde der Batterieforschungsstandort Ulm in den letzten Jahren durch das Wirtschaftsministerium sowie die Bundesregierung gestärkt und ausgebaut. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Ulm umfasst das Labor für Batterietechnologie (eLaB) und die Forschungsproduktionslinie (FPL). Für gemeinsame Projekte mit der baden-württembergischen Wirtschaft im Bereich der Lithium-Ionentechnologie erhielt das ZSW rd. 5 Mio. Euro. Allein der Aufbau des eLaB wurde seitens des Landes mit rd. 5 Mio. Euro, die FPL mit 6 Mio. Euro unterstützt. Dadurch konnte laut Wissenschaftsministerium eine Bundesförderung zur Umsetzung der beiden Maßnahmen sowie weitere Projekte innerhalb dieser Einrichtungen in der Größenordnung eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags akquiriert werden.
Nach der gestrigen Sitzung des Wissenschaftsausschusses schwärmt Jürgen Filius MdL: “Gestern wurde wieder einmal die Stärke unseres Wissenschaftsstandorts deutlich. Ich freue mich, dass Ulm über die Jahre hinweg an der Batterieforschung festgehalten hat. Dies hat sich ausgezahlt, denn heute ist Ulm deutschlandweit der führende Standort für Batterieforschung. Als Landesregierung werden wir alles dafür tun, dass dies auch weiterhin so bleibt.“ Dies wurde gestern auch am Rande des Ausschusses von Wissenschaftsministerin Bauer bekräftigt.
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